1902
geboren am 18. Oktober in der nordhessischen Kleinstadt Hofgeismar, als zweites Kind des Kaufmanns Ferdinand Bogler und seiner Frau Marie, geb. Euler nach seinem Bruder Theodor.
1909-1918
Schulbesuch in seiner Geburtsstadt
1919 – 1921
Schreinerlehre ebenda
1921
Studium am Bauhaus im Weimar beginnend mit dem Vorkurs von Johannes Itten
1922
Eintritt in die Webereiwerkstatt unter Georg Muche als Formmeister und Helene Börner als Werkmeisterin.
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1902
geboren am 18. Oktober in der nordhessischen Kleinstadt Hofgeismar, als zweites Kind des Kaufmanns Ferdinand Bogler und seiner Frau Marie, geb. Euler nach seinem Bruder Theodor.
1909-1918
Schulbesuch in seiner Geburtsstadt
1919 – 1921
Schreinerlehre ebenda
1921
Studium am Bauhaus im Weimar beginnend mit dem Vorkurs von Johannes Itten
1922
Eintritt in die Webereiwerkstatt unter Georg Muche als Formmeister und Helene Börner als Werkmeisterin.
1923
Mitglied der Bühnenwerkstatt unter Oskar Schlemmer, Mitwirkung u.a. an dessen „Mechanischem Ballett“
1924
bringt Bogler ein eigenes Stück mit dem Titel „Rokokokokotte“ auf die Bühne.
1925
nach dem Ende seiner Bauhauszeit am 31.3. Umzug nach Berlin, Eröffnung eines Modeateliers für „Entwurf u. Ausführung spec. Gesellschaftskleider gemalt und gestickt auch für Film und Bühne“ mit der Bauhäuslerin Toni Hercht.
1927
Übersiedlung nach Caputh bei Potsdam. Bogler widmet sich fortan ganz der Malerei, die er sich durch Selbststudium in den Berliner Museen aneignet.
1929
Am 1. August Abschluss eines Pachtvertrage für ein einsam gelegenes Grundstück auf dem Knüllköpfchen, der höchsten Erhebung des gleichnamigen Mittelgebirges südlich von Kassel, Bau ein spartanischen Atelierhaus.
1933
Im März Italienreise mit der Schwester seiner Mutter, Helene Euler. Geräumiger Ausbau des Atelierhauses nach eigenen Plänen und mit finanzieller Unterstützung dieser Tante, die zeitweilig bei ihm auf dem Knüll lebt.
1939
Hochzeit mit Johanna Peter und Hochzeitsreise gemeinsam mit den Freunden Walter und Agnes Lacher in den Bregenzer Wald und von dort – nun alleine – weiter nach Italien. Der Kriegsausbruch zwingt die Jungverheirateten zur Heimreise.
1940 – 1944
Kriegsdienst in der Wehrverwaltung in Melsungen
1944 – 1945
Kurz vor Kriegsende Versetzung an die Front nach Ungarn, wo er verwundet wird. Am 22. Mai stirbt Bogler im Lazarett in Zell am See an einer Lungenentzündung.