31. März 1940 geboren in Berlin
1943 Übersiedlung der Familie zunächst nach Prenzlau, von dort ins Oldenburger Land und in die Nähe von Wildeshausen.
Ab 1954 lebt die Familie in Bremen, wo Ulrichs
1959 Abitur macht.
Nach einer gescheiterten Bewerbung in Berlin beginnt er im selben Jahr, an der TU Hannover Architektur zu studieren. Dabei kommt ihm vornehmlich der Zeichenunterricht von Kurt Sohns zugute, das Architekturstudium dagegen wird er nie abschließen.
Stattdessen beginnt Ulrichs mit künstlerischen Aktionen.
1961 gründet er die „Werbezentrale für Totalkunst, Banalismus und Extemporismus“.
1969 bis 1970 Gastprofessor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
1972 bis 2005 Professor für Bildhauerei und Totalkunst an der Kunstakademie Münster
1977 Teilnahme an der documenta 6
Zahlreiche Einzel – und Gruppen-Ausstellungen

Auszeichnungen
1968: Förderpreis für Literatur des Niedersächsischen Kunstpreises
1977: Deutscher Kritikerpreis für den Bereich Bildende Kunst
1980: Kunstpreis der Stadt Nordhorn
1983: Kunstpreis der Nord/LB Hannover
1985: Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen
1985: Defet-Preis des Deutschen Künstlerbundes[62]
1985: Will-Grohmann-Preis der Akademie der Künste Berlin
1988: Kunstpreis der Stadtsparkasse Hannover im Kunstverein Hannover
1988: Konrad-von-Soest-Preis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
1991: Preis der Heitland Foundation Celle
1998: Niedersächsischer Kunstpreis
1999: Kunstpreis der Künstler der Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf
2001: Niedersachsenpreis
2003: Kunstpreis 2002 der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag
2006: Kunstpreis der Stadt Sinsheim
2009: mfi Preis für Kunst am Bau für sein Projekt Versunkenes Dorf, ein Kunst-am-Bau-Werk in Zusammenhang mit der Allianz Arena in München[63]
2020: Käthe-Kollwitz-Preis