„Des Sterbens müde“
Eva Förster liest eigene Lyrik und unveröffentlichte Prosa
in der Wunderkammer am Freitag, den 27.9.2024 um 18:00
Eva Förster wurde im Jahr 1968 in Berlin- Prenzlauer Berg, wo sie auch heute lebt und arbeitet, als Tochter des Künstlers Wieland Förster und der Kunsthistorikerin Angelika Förster geboren. Nachdem sie zunächst zwei Jahre am Berliner Ensemble gearbeitet hatte, studierte sie Theaterwissenschaft und Romanistik in Berlin und Paris.
Seit Mitte der neunziger Jahre arbeitet sie als Journalistin für Hörfunk und Zeitung und schreibt vor allem Features und Theaterkritiken.
Prosa und Lyrik von Eva Förster erschienen in Anthologien, Wochen- und Monatsschriften.
2004 gewann sie beim International Poetry Competition Féile Filíochta in Irland ihren ersten Literaturpreis mit ihrem Gedicht „Mammographie“.
In den Jahren 2009, 2012, 2015 und 2022 erschienen im Verlag Schiler & Mücke ihre Lyrikbände ›Weit Gehen‹, ›Vom Weg ab‹, ›Das Gedächtnis des Handrückens‹ und ›Des Sterbens müde‹.
2018 gab Eva Förster in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste Berlin die Sammlung aus den Tagebüchern ihres Vaters, des Bildhauers Wieland Förster, ›…weil aus dem Zweifel das Wachstum entsteht‹ heraus.
Seit 2023 betreut Eva Förster das Werk von Wieland Förster und hat unsere aktuelle Ausstellung ermöglicht.