1913
ohne Schulabschluss Beginn des Studiums der Malerei in München an der Ažbe-Schule
1914
Ablehung seiner Bewerbung von der Bayerischen Akademie
1915
Umzug nach Berlin, wo er über Herwarth Walden rasch Anschluss an die Künstler rund um dessen Galerie „Sturm“ findet
1916
Erste Ausstellung, Lehrer für Malerei an der neu gegründeten Kunstschule des „Sturm“
1918
einjähriger Militärdienst
1919
Mitglied in der Novembergruppe
1920mehr lesen
1913
ohne Schulabschluss Beginn des Studiums der Malerei in München an der Ažbe-Schule
1914
Ablehung seiner Bewerbung von der Bayerischen Akademie
1915
Umzug nach Berlin, wo er über Herwarth Walden rasch Anschluss an die Künstler rund um dessen Galerie „Sturm“ findet
1916
Erste Ausstellung, Lehrer für Malerei an der neu gegründeten Kunstschule des „Sturm“
1918
einjähriger Militärdienst
1919
Mitglied in der Novembergruppe
1920
Walter Gropius beruft Muche als Meister ans Bauhaus nach Weimar, wo er zunächst mit organisatorischen Aufgaben betraut und für pädagogische Grundfragen zuständig ist.
1921
Muche übernimmt die Webereiklasse.
1923
mit Johannes Itten Leitung des Vorkurses und Organisation der Ersten Bauhaus-Ausstellung.
1924
Studienreise in die USA
1927 – 30
Rückkehr nach Berlin und Lehrer an der privaten Kunstschule Ittens
1931
Professor für Malerei an der Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau
1933
Muche wird von den Nationalsozialisten entlassen, seine Werke in öffentlichen Sammlungen werden 1937 beschlagnahmt, zwei davon in der Ausstellung „entartete Kunst“ gezeigt.
1935
Hugo Häring, der in diesem Jahr die Schule von Albert Reimann übernommen hat, stellt ihn an dieser an.
1939
Muche übernimmt die Meisterklasse für Textilkunst an der von Itten geleiteten Textilingenieurschule in Krefeld. Parallel arbeitet er mit Oskar Schlemmer und Willi Baumeister am Institut für Malstoffkunde Dr. Herberts in Wuppertal. Intensiv beschäftigt er sich mit der Freskotechnik und veröffentlich ein Buch zu diesem Thema.
1945
Seine Meisterklasse in Krefeld behält Muche auch in der Nachkriegszeit. Er führt mehrere Fresken in öffentlichen Gebäuden aus.
1958
nach seiner Emeritierung zieht Muche nach Lindau an den Bodensee.