1953
Johannes Heisig wird in Leipzig geboren als Sohn des Malers Bernhard Heisig und der Kunsthandwerkerin Brunhild Eisler.
1971–1973
Biologiestudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig
1972
Beginn der malerischen und zeichnerischen Ausbildung durch den Vater
1973–1977
Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Arno Rink, Gerhard Kurt Müller und Dietrich Burger; Diplom; Mitarbeit in der Werkstatt des Vaters...
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1953
Johannes Heisig wird in Leipzig geboren als Sohn des Malers Bernhard Heisig und der Kunsthandwerkerin Brunhild Eisler.
1971–1973
Biologiestudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig
1972
Beginn der malerischen und zeichnerischen Ausbildung durch den Vater
1973–1977
Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Arno Rink, Gerhard Kurt Müller und Dietrich Burger; Diplom; Mitarbeit in der Werkstatt des Vaters Bernhard Heisig.
1978–1980
Meisterschüler bei Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
1979–1980
Stipendium an der F+F Schule für experimentelle Gestaltung Zürich.
1980–1991
Rückkehr nach Dresden; Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK Dresden)
1983–1989
Mitglied des Zentralvorstandes des Verbands Bildender Künstler der DDR (VBK-DDR); Vorsitzender der zentralen Arbeitsgruppe „Junge Künstler“ im VBK-DDR; Mitglied des Präsidiums des VBK-DDR
1988
Professur und Lehrstuhl für Malerei und Grafik an der HfBK Dresden
1989
Austritt aus allen Gremien des VBK-DDR
1989–1991
Rektor der HfBK Dresden.
1990
Gründungsmitglied des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V.
1991
Niederlegung des Lehramts; seitdem als freischaffender Künstler in Dresden und Berlin tätig
1991
Gastseminare an deutschen Hochschulen und in Trondheim/Norwegen, Dortmund und Hamburg
1992
Gründungsmitglied des Fördervereins für die Europäische Werkstatt für Kunst und Kultur Hellerau e.V.
1998
Schaffung des Bilderzyklus ‚A Love Parade‘
1999
Beginn der Porträtserie ‚Willy Brandt‘.
2000
Übersiedlung nach Berlin; Filmporträt ‚Ende der großen Belehrung‘, arte/ZDF.
2003/2004
Professur an der Universität Dortmund.
2003–2004
Porträtauftrag ‚Willy Brandt‘ für das German History Institute in Washington, USA.
2004
Ausstellungstournee Aus der Neuen Welt u.a. in Osnabrück, Göttingen, Lübeck; Gastkünstler der Stadt Eisenach in Thüringen.
2006
Porträt ‚Johannes Rau‘; Retrospektive in Meiningen/Kleinsassen; Berufung in das Kuratorium der Lippmann-und-Rau-Stiftung für Musikforschung und Kunst
2007–2008
Bildfolge ‚Es war einmal‘ in Zusammenarbeit mit der Berliner Mauergedenkstätte Bernauer Straße; Ausstellung ‚Es war einmal‘ im Abgeordnetenhaus von Berlin
2009–2011
Schaffung des Schlüsselwerks ‚BeBerlin oder die einende Kraft der Musik‘
2011
Ausstellung ‚Übergänge‘ im Willy-Brandt-Haus Berlin
2012–2013
Wanderausstellung zum 60. Geburtstag u.a. in Frankfurt am Main, Dresden, Eisenach, Oldenburg und Berlin
2014–2015
Weitere Ausstellungen, darunter Gegenüber im Emsdettener Kunstverein und Angesicht im Marburger Kunstverein
2015
Umzug aus seinem Atelier in Berlin nach Kyritz (Ortsteil Teetz) in Brandenburg
2017–2019
Wanderausstellung Johannes Heisig – Klimawechsel in der Kunsthalle Jesuitenkirche Aschaffenburg, Kunstverein Kunst Freunde Pritzwalk e.V., Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Osthaus Museum Hagen
2020
Gewinner des Brandenburgischen Kunstpreises
Johannes Heisig lebt und arbeitet in Teetz.