1937
Geboren in Dresden als ältestes von fünf Kindern eines Forstmeisters
1949-56
Zeichnet naturkundliche Lehrtafeln für die Vorlesungen seines Großvaters an der Forsthochschule Tharandt
1951-54
Lehre als Grafischer Zeichner in einer Reklamewerkstatt
1954-55
Grafischer Zeichner an der Technischen Hochschule Dresden
1955-59
Studium der Freien Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer
1960mehr lesen
1937
Geboren in Dresden als ältestes von fünf Kindern eines Forstmeisters
1949-56
Zeichnet naturkundliche Lehrtafeln für die Vorlesungen seines Großvaters an der Forsthochschule Tharandt
1951-54
Lehre als Grafischer Zeichner in einer Reklamewerkstatt
1954-55
Grafischer Zeichner an der Technischen Hochschule Dresden
1955-59
Studium der Freien Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer
1960
Mutter und Geschwister fliehen in den Westen
1961-63
Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin (Ost) bei Hans Theo Richter
1964
Erwerb einer Steindruckpresse
Arbeitet als freischaffender Künstler
1965
Bezieht ein Atelier im Künstlerhaus Loschwitz
1966-79
Neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit arbeitet Uhlig als Handdrucker für Lithografie und Radierung für Kollegen
1989
Gastdozent an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
1991
Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg
1995-2002
Professur für Malerei und Grafik an der Akademie der Künste in Dresden
1996/96
Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste
2005
Ehrengast der „Deutschen Akademie Rom“ in der Villa Massimo
2012-2017
Entwurf und Ausführung der 14 Glasfenster in der Johanniskirche in Magdeburg
2018
Übergabe des Vorlasses sowie seines Atelier- und Wohnhauses in Dresden-Loschwitz an die Kulturstiftung des Freistaates Sachsens mit dem Ziel der Gründung einer internationalen Künstlerresidenz
Lebt und arbeitet in Dresden-Loschwitz
Max Uhlig hat zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, u.a. 1966 den 1. Preis der Pirckheimer Gesellschaft für kleine Grafik in Hamburg, 1979 den Lund-Humphrey-Preis der 6. British International Print-Biennale in Bradford, 1987 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR Berlin (Ost), 1998 den „Hans-Theo-Richter-Preis“ der Sächsischen Akademie der Künste und den Verdienstorden des Freistaates Sachsen, 2003 den Kunstpreis der Landes Hauptstadt Dresden und 2021 den zweiten Kunstpreis zu Ehren von Karl Schmidt-Rottluff-von der gleichnamigen Stiftung in Chemnitz
Zeit seines Lebens bildete Dresden den Lebensmittelpunkt von Max Uhlig. Als Plein-Air-Maler arbeitete er daneben aber über längere Zeit auf Usedom (1965/66/70), in der Uckermark (1971/72), in Mecklenburg (1973-84), auf Rügen (1980-84), in Deutsch-Neudorf bei Seiffen im Erzgebirge (1982-89) und von 1991 bis 2011 in Faucon, Provence-Alpes-Côtes d’Azur.